Sommeraktivitäten im Schwarzwald: Diese 8 Dinge sollte man erleben!
Wer beim Wort "Schwarzwald" nur an Kuckucksuhren, dunkle Tannen und rustikale Gasthäuser denkt, hat den Sommer dort vermutlich noch nicht erlebt, denn in der Höhenluft verbirgt sich eine Spielwiese für Naturfans, Genussmenschen und stille Entdecker. Der Schwarzwald kann alles, außer langweilig.
Wie sich der Schwarzwald aktiv entdecken lässt
Wanderschuhe geschnürt, GPS aus oder eben ganz bewusst an. Die Landschaft übernimmt den Rest. Der Schwarzwald ist ein Paradies für alle, die Bewegung lieben. Auf Premiumwegen wie dem Feldberg-Steig, dem wildromantischen Schluchtensteig oder dem aussichtsreichen Belchensteig zeigt sich, was ein echtes Höhengefühl ausmacht, und zwar zerzauste Baumwipfel, Panoramablicke bis zu den Alpen und zwischendurch eine urige Hütte mit dampfendem Kirschstreuselkuchen.
Aber wer denkt, dass hier nur Natur pur auf dem Programm steht, irrt gewaltig, denn es verstecken sich auch moderne Unterhaltungsangebote. Zum Beispiel Spielbanken mit Tradition oder digitale Alternativen. Dazu wurden die Online Casinos ohne Lugas verglichen, sodass Spieler auch ohne Restriktionen spielen können. Sie bieten sich als stilvolle Ergänzung zum klassischen Casinobesuch an und sorgen dafür, dass auch Regentage oder ruhige Abende nicht langweilig werden.
Radfahrer drehen auf dem Bähnle-Radweg gemütliche Runden zwischen historischen Bahntrassen, während Weinliebhaber lieber auf dem Badischen Weinradweg durch Reben und Winzerdörfer gleiten. Wer es sportlicher mag, findet auf Mountainbike-Strecken rund um Baiersbronn oder am Feldberg Trails mit ordentlich Adrenalinpotenzial. Zwischendurch mal die Schuhe auszuziehen klingt unspektakulär, ist es aber nicht.
Barfußpfade in Orten wie Dornstetten oder Muggenbrunn machen aus jedem Schritt ein sensorisches Abenteuer. Kletterparks wie der "Action Forest" in Titisee oder der Waldklettergarten Enzklösterle liefern dazu die Portion Nervenkitzel, die spätestens am Ziplineschlusslaut durch die Baumwipfel hallt.
Orte zum Baden, Entspannen und Abkühlen
Wenn die Sonne auf die dunklen Wipfel knallt und die Luft flirrt, helfen weder Sprüche noch Schatten. Da hilft nur der Sprung ins Wasser und davon hat der Schwarzwald reichlich. Der Titisee ist kein Geheimtipp, aber trotzdem ein Erlebnis. Hier trifft man Tretboote mit Herzchenaufdruck, Stand-up-Paddler im Gleichgewichtsmodus und Sonnenanbeter mit Thermomatte.
Das Strandbad bietet alles, was es braucht, wie kühles Nass, Pommes und Seeblick. Ruhiger wird es am Schluchsee. Der größte See im Schwarzwald liegt etwas erhöht, lädt zum Segeln, Windsurfen und sogar Tauchen ein und ist dabei immer ein bisschen weniger voll.
Für mehr Abgeschiedenheit sorgt der Klosterweiher in St. Georgen oder der Windgfällweiher. Kleine Seen, große Wirkung. Wer lieber Naturkino mag, wird an den Triberger Wasserfällen fündig. 163 Meter stürzen die Wassermassen in Kaskaden in die Tiefe, während die Ravennaschlucht weiter südlich mit moosigen Steinen, Holzbrücken und schattigen Wegen eine fast märchenhafte Kulisse bietet. Nicht zu vergessen sind die Thermen.
Erlebnisse, bei denen alle auf ihre Kosten kommen
Kinder brauchen Action. Erwachsene manchmal auch. Zum Glück kennt der Schwarzwald keine Langeweile – jedenfalls nicht in Familiengröße. Erlebnispfade wie „Annis Schwarzwald Geheimnis“ bieten interaktive Rätselwanderungen mit Geschichten, Hinweisen und Entdeckungen. Ob in Bad Liebenzell, Todtnau oder Hinterzarten. Das Konzept verbindet Bewegung mit Abenteuer, was auch Eltern ganz gut finden.
Sommerrodelbahnen wie der Hasenhorn Coaster in Todtnau sorgen für adrenalinstarke Abfahrten. Hier sausen selbst eingefleischte Wanderfreunde mit leuchtenden Augen den Hang hinunter. Weitere Bahnen in Gutach oder am Mehliskopf erweitern das Rodelrepertoire.
Wenn das Wetter mal nicht mitspielt
Der Schwarzwald kennt auch Regen. Aber statt den Himmel zu verfluchen, lohnt ein Perspektivwechsel. Unterirdisch, indoor oder im Warmwasser. Thermen wie das Badeparadies Schwarzwald oder das Solemar in Bad Dürrheim bieten Palmen, Solebecken und Ruhezonen, in denen Regentropfen wie eine entfernte Erinnerung wirken. Museen liefern Wissen mit Stil, so zeigt das Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof das Leben früherer Generationen, das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen die Kunst des Tickenlassens.
Wem das zu trocken ist, geht in den Berg, etwa im Besucherbergwerk Finstergrund. Helm auf, Stirnlampe an und rein in die Geschichte des Bergbaus. Oder lieber Glas? Dann lohnt die Dorotheenhütte in Wolfach, wo Glas geblasen und gestaunt wird. Auch ein Spaziergang durch Freiburgs Altstadt oder die Gassen von Gengenbach kann bei Nieselregen charmant sein. Fachwerk, Bächle und kleine Läden sorgen für Atmosphäre, die selbst graue Wolken nicht kleinreden können.
Genussmomente und Unterhaltung für Erwachsene
Der Schwarzwald ist nicht nur Outdoor-Aktivität, sondern auch Indoor-Genuss und der beginnt beim Essen. Regionale Spezialitäten wie der luftgetrocknete Schwarzwälder Schinken, deftige Flammkuchen oder die legendäre Kirschtorte landen hier nicht auf Instagram, sondern auf Tellern. In der Ortenau oder rund um den Kaiserstuhl lässt sich das mit einer Weindegustation verbinden. Süffig, fruchtig und manchmal überraschend tiefgründig.
Für stilvolle Abende bieten sich einige Casinos, wie das Casino Baden-Baden an. Ein Ort wie aus einem James-Bond-Film, mit Kronleuchtern, rotem Samt und gepflegter Spannung. Wer weniger Glitzer, aber ebenso viel Nervenkitzel mag, findet in anderen Spielbanken der Region alternative Orte für das Abendprogramm und wenn es eher nach Musik oder Feststimmung ist, gehören Konzerte, kleine Festivals und Weinfeste zum Sommer wie der Gin zum Tonic.
Natur zum Staunen
Manche Orte schaffen es, einen wortlos zu machen. Der Schwarzwald hat ein paar davon auf Lager. Die Triberger Wasserfälle gehören dazu. Spektakulär, auch wenn man sie schon kennt. Gleiches gilt für die Gertelbach-Wasserfälle bei Bühlertal, die etwas abgelegener liegen, dafür aber mit urwüchsiger Atmosphäre punkten. Wer lieber die Vogelperspektive hat, sollte sich zum Feldbergturm aufmachen. Der Blick reicht weit über das Rheintal bis zu den Alpen. Noch höher hinaus geht es auf die Hornisgrinde im Nordschwarzwald, denn dort wartet nicht nur ein Hochmoor, sondern auch ein Rundumblick, der sich für jede Wanderblase lohnt.
Veranstaltungen, die man nicht verpassen sollte
Manche Sommerabende klingen anders. Wenn Blaskapellen spielen, Lichterketten flackern und über dem See ein Feuerwerk glitzert, dann ist Seenachtsfest. Rund um Titisee oder Schluchsee werden regelmäßig diese stimmungsvollen Events gefeiert. Mit Musik, kulinarischen Ständen und einem Hauch Nostalgie. Den genauen Termin sollte man am besten früh checken, denn die Parkplätze sind schneller voll als die Gläser beim Weinfest.
Vom Orgelkonzert in St. Peter bis zum Bauernmarkt mit regionalem Handwerk gibt es an fast jedem Wochenende irgendwo etwas zu feiern. In Bernau oder Hinterzarten ziehen zum Almabtrieb geschmückte Kühe durchs Dorf, begleitet von Musik, Tanz und Käsekuchen. Die Mischung aus Bodenständigkeit und Inszenierung funktioniert ohne Firlefanz, aber einfach schön.
Außergewöhnliche Aktivitäten, die nicht jeder kennt
Was tun, wenn man schon alles gesehen hat? Vielleicht mal mit einem Alpaka wandern. Das klingt zwar nach einem Instagram-Trend, ist aber überraschend entschleunigend. In St. Blasien, Münstertal oder Schramberg warten die kuscheligen Vierbeiner mit gespitzten Ohren auf Spaziergänge durch die Landschaft. Oder lieber auf zwei Rädern, aber mit Akku und Helm. Segway-Touren rund um Freiburg oder durch Reblandschaften bieten Technik, Spaß und Aussicht in einem.